Ausflug und Vorstellung der neuen Komödie – Rodgau Zeitung

Diesen Herbst musste die Laienspielgruppe nicht stundenlang reisen. Der Vereinsausflug am 24. September ging nach Frankfurt, in die kleine Metropole am Main.
Gemeinsam angereist mit der S-Bahn, stieg die Truppe an der Taunusanlage aus. Samstagnachmittags war man offenbar nicht die einzigen, die auf den Maintower wollten. Nach einer kurzen Wartezeit wurden die Ausflügler mit einem atemberaubenden Blick über die Dächer von Frankfurt belohnt. In 198 Metern Höhe liegt die Stadt zu Füßen und es erstreckt sich ein kilometerweiter Rundumblick.
Im Anschluss hieß es: Treffpunkt an der Paulskirche mit Peter Nething, dem Gästeführer. In einer kurzweiligen Führung, rund um den Römerberg, erzählte der gebürtige Sachsenhäuser von der Bedeutung der Paulskirche für die Demokratie und befreite angestaubtes Wissen aus dem Geschichtsunterricht von seinen Spinnweben, von komischen Figuren, die das Rathaus schmücken, über Legenden zur Herkunft des Wortes „Bembel“ oder auch über die neue Altstadt, wie sie ihre heutige Gestalt angenommen hat. Mit viel Humor und Anekdoten schaffte er es auch noch einmal Frankfurt ganz neu vorzustellen.
Nach der tollen Stadtführung kehrten die Laienspieler noch in eines der ältesten Apfelweinlokale in Sachsenhausen ein – dem Eichkazerl. Gestärkt mit Frankfurter Schnitzel, Apfelwein oder Leberknödel, ließ man den Tag ausklingen.
Spätestens auf dem Heimweg nach Nieder-Roden war auch Zeit sich über die bevorstehende Theatersaison zu unterhalten! Nach beinahe drei Jahren Corona-Pause soll es am 1. & 2. April 2023 wieder heißen „Vorhang auf“! Im Bürgerhaus Nieder-Roden soll die Komödie „Es fährt kein Zug nach Irgendwo“ von Winnie Abel über die Bühne gehen. Weitere Informationen rund um das neue Theaterstück und den Vorverkauf gibt es auf dem runderneuerten Internetauftritt www.laienspiel- nieder-roden.de.