2009 „Einer spinnt immer“ von Wilfried Reinehr

Otto Ofenloch will unbedingt einmal ein Irrenhaus von innen kennen lernen. Kurzerhand wird ihm die marode Pension Ballermann als privates Nervensanatorium untergejubelt. Was Ofenloch mit den harmlosen aber etwas exzentrischen Gästen dort erlebt, geht an die Substanz.

Mit einem Major soll er sich duellieren, einen Schauspieler mit fatalem Sprachfehler soll er protegieren, mit einem Abenteurer soll er auf Löwenjagd, eine hartnäckige Schriftstellerin will seine Lebensgeschichte in einem Roman verwenden und zwei mannstolle Weibsleute wollen ihn in den Hafen der Ehe zerren. Im Glauben, dass alle Irre sind, geht er auf deren Wünsche ein. Die Herrschaften pochen aber auf die Einlösung seiner Versprechen, denn sie sind schließlich ganz normal. Das versüßt nicht gerade seinen Lebensabend. Und noch einmal geht es turbulent zu.

Mitwirkende:

Liselotte Ballermann: Pensionsbesitzerin (gespielt von Ute Spahn)

Siglinde: Ihre Nichte (gespielt von Susanne Mulligan)

Ladislaus Locke: Liselottes Neffe (gespielt von Thomas Spahn)

Otto Ofenloch: Wohlhabender Privatier (gespielt von Günter Hannemann)

Oskar Ofenloch: Sein Neffe (gespielt von Walter Gerschner)

Florence Wipperling: Mannstolle Hausbesitzerin (gespielt von Ilka Wegner)

Detlef Wipperling: Bruder von Florence (gespielt von Benjamin Mulligan)

Julius Ludwig: Weltreisender (gespielt von Stefan Wodarz)

Egon von Schönborn: Major (gespielt von Heinz Mathes)

Christine Frank: Schriftstellerin (gespielt von Anette Pfeiffer-Klärle

Ria Baleno: Gast (gespielt von Kerstin Spahn)

Regie: Thomas Spahn

Souffleuse: Sabine Schulz, Erika Mathes

Bühnenbild: Laienspielgruppe, Fa. Aldus

Maske: Silke Füller, Maria Koser

Beleuchtung: Uwe Müller-Klausch

Vorhang: Alwin Spahn